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Photovoltaik-Förderungen in Deutschland

Die Energiewende ist eines der zentralen Projekte in Deutschland, um den Übergang zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung zu sichern. Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) spielen dabei eine Schlüsselrolle. Um Hausbesitzer, Unternehmen und auch Vermieter bei der Investition in Photovoltaik zu unterstützen, gibt es eine Vielzahl an Förderprogrammen, Zuschüssen und steuerlichen Vorteilen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Photovoltaik-Förderungen in Deutschland wissen müssen – von der Einspeisevergütung bis zu aktuellen Trends.

Förderungen für Photovoltaik auf einen Blick

Bundesweite Förderprogramme

All diese Programme werden wir im Laufe dieses Leitfadens genauer betrachten.

Bundesweite Förderprogramme

Solar-Förderungen in Deutschland: Ein umfassender Leitfaden

Die Energiewende ist eines der zentralen Projekte in Deutschland, um den Übergang zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung zu sichern. Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) spielen dabei eine Schlüsselrolle. Um Hausbesitzer, Unternehmen und auch Vermieter bei der Investition in Photovoltaik zu unterstützen, gibt es eine Vielzahl an Förderprogrammen, Zuschüssen und steuerlichen Vorteilen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Solar-Förderungen in Deutschland wissen müssen – von der Einspeisevergütung bis zu aktuellen Trends.

Solar-Förderprogramme auf Bundesebene

Aktuell gibt es in Deutschland verschiedene Förderprogramme auf Bundesebene, die den Ausbau von Solaranlagen unterstützen. Im Zentrum steht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das Einspeisevergütungen für den Solarstrom gewährt, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. Diese Vergütung sinkt zwar kontinuierlich, bleibt aber ein wichtiger Anreiz für Investitionen in Solartechnik. 

Darüber hinaus bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsgünstige Darlehen für Privatpersonen und Unternehmen, die in Photovoltaikanlagen investieren möchten. 

Ein weiteres bedeutendes Programm ist das Marktanreizprogramm (MAP), das Zuschüsse für die Installation von Solarthermieanlagen bereitstellt. 

Diese Förderungen zielen darauf ab, den Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch zu erhöhen und den CO2-Ausstoß zu senken. Zusätzlich gibt es seit 2023 verstärkte Anreize für die Integration von Speichertechnologien, um die Effizienz der Solaranlagen weiter zu steigern und die Netzstabilität zu verbessern. Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die Energiewende vorangetrieben, sondern auch wirtschaftliches Wachstum und technologische Innovation gefördert.

Kfw-Förderprogramme für Solaranlagen

Das KfW-Förderprogramm für Solaranlagen bietet verschiedene Möglichkeiten, Investitionen in Photovoltaiksysteme zu unterstützen. Ein zentrales Element ist das Programm "Erneuerbare Energien – Standard", das zinsgünstige Kredite für die Errichtung und Erweiterung von Solaranlagen bereitstellt. 

Diese Kredite können sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen und Kommunen in Anspruch genommen werden. Der Vorteil liegt in den attraktiven Konditionen, die langfristige Finanzierungen zu niedrigen Zinssätzen ermöglichen. 

Zusätzlich bietet die KfW Beratungsleistungen an, um die Planung und Umsetzung der Projekte zu optimieren. Ein weiteres wichtiges Angebot ist die Förderung von Speichern, die die Effizienz der Solaranlagen erhöhen, indem sie überschüssige Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben. Dies trägt zur Netzstabilität bei und hilft, den Eigenverbrauch zu maximieren. Die KfW unterstützt somit nicht nur die Umstellung auf erneuerbare Energien, sondern fördert auch technologische Innovationen und nachhaltiges Wirtschaften. Diese Programme sind ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Energiewende und tragen dazu bei, die Klimaziele des Landes zu erreichen.

Steuerliche Vorteile im Zusammenhang mit Solaranlagen

In Deutschland gibt es umfassende steuerliche Vorteile für Solaranlagen, die Investitionen in die Solarenergie sehr attraktiv machen. Seit 2023 sind Solaranlagen auf privaten Wohngebäuden bis 30 kWp komplett von der Einkommenssteuer befreit. Diese Regelung erleichtert es Hausbesitzern, von den finanziellen Vorteilen der Solarenergie zu profitieren, ohne steuerliche Belastungen befürchten zu müssen.

Zusätzlich entfällt die Mehrwertsteuer auf den Kauf und die Installation von Solaranlagen, was die Anschaffungskosten erheblich senkt. Diese Regelungen gelten sowohl für neue Anlagen als auch für Erweiterungen bestehender Systeme.

Für gewerbliche Betreiber und größere Anlagen besteht weiterhin die Möglichkeit, die Mehrwertsteuer als Vorsteuer geltend zu machen. Hierbei können die Kosten über die Abschreibungsmethode (AfA) (Posten 3.17) über 20 Jahre verteilt werden, um die Steuerlast zu mindern. Betriebsausgaben wie Wartung, Reparaturen und Versicherungen können ebenfalls steuerlich abgesetzt werden.

Förderung von Batteriespeichern

Um die Energiewende voranzutreiben und die Netzstabilität zu erhöhen, werden Batteriespeicher als Ergänzung zu Photovoltaikanlagen gefördert. Durch einen Batteriespeicher kann der selbst erzeugte Strom gespeichert und unabhängig vom aktuellen Strombedarf genutzt werden.

Bundesweite Förderungen von Batteriespeichern

Die KfW-Bankengruppe bietet im Rahmen ihrer Förderprogramme zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für Batteriespeicher an. Das Programm "Erneuerbare Energien – Standard" fördert sowohl die Neuinstallation von Batteriespeichern als auch die Nachrüstung bestehender PV-Anlagen.

Regionale Förderungen von Batteriespeichern

Zusätzlich zu den bundesweiten Programmen gibt es in vielen Bundesländern spezifische Förderprogramme für Batteriespeicher. Ein Beispiel ist das bayerische Förderprogramm "Netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher", das Zuschüsse für private und gewerbliche Anlagen bereitstellt.

Beispielrechnung: Rentabilität eines Batteriespeichers

Angenommen, Sie entscheiden sich für die Installation eines Batteriespeichers, der Sie 8.000 € kostet. Über das bayerische Förderprogramm erhalten Sie einen Zuschuss von 30 %, also 2.400 €. Ihr Eigenanteil beträgt 5.600 €. Durch den Batteriespeicher können Sie 70 % des erzeugten Stroms selbst nutzen und sparen bei einem Strompreis von 35 Cent/kWh jährlich ca. 1.540 €. Der Speicher amortisiert sich also in etwa 3,6 Jahren.

Einspeisevergütung nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das Herzstück der deutschen Energiepolitik und regelt unter anderem die Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen. Diese Vergütung ist eine finanzielle Entlohnung für den Strom, den Betreiber von Photovoltaikanlagen ins öffentliche Stromnetz einspeisen.

Wie funktioniert die Einspeisevergütung?

Wenn Sie Strom aus Ihrer Photovoltaikanlage ins Netz einspeisen, erhalten Sie eine garantierte Vergütung pro Kilowattstunde (kWh). Diese Vergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren plus das Inbetriebnahmejahr festgeschrieben. Die Höhe der Vergütung hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme sowie der Größe der Anlage ab und wird jährlich angepasst. Kleinere Anlagen bis 10 kWp erhalten dabei eine höhere Vergütung als größere Anlagen.

Beispielrechnung: Einspeisevergütung

Angenommen, Sie betreiben eine Photovoltaikanlage mit 7 kWp, die 6.300 kWh Strom pro Jahr produziert. Wenn Ihre Anlage im Jahr 2024 in Betrieb genommen wurde, beträgt die Einspeisevergütung beispielsweise 7,81 Cent/kWh. Bei einer Volleinspeisung würden Sie also:

6.300kWh × 0,0781€/kWh = 492,03€ pro Jahr

Über 20 Jahre ergibt sich damit eine Gesamtsumme von 9.840,60 € (ohne Berücksichtigung von Inflation oder Vergütungsänderungen).

Eigenverbrauchsregelungen

Neben der Einspeisung des gesamten Stroms ins Netz gibt es die Möglichkeit, den erzeugten Strom selbst zu nutzen. Eigenverbrauch wird besonders attraktiv, wenn die Strompreise steigen und die Einspeisevergütung sinkt. Zudem sind auch Kombinationen mit Batteriespeichern förderfähig, die den Eigenverbrauch weiter erhöhen.

Antragsprozess und Voraussetzungen

Wer von den verschiedenen Fördermöglichkeiten profitieren möchte, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen und den Antragsprozess korrekt durchlaufen.

Schritt-für-Schritt Anleitung zur Beantragung von Fördermitteln

  1. Beratung: Lassen Sie sich von einem Energieberater oder einem Fachunternehmen beraten.
  2. Planung der Anlage: Ein qualifizierter Fachbetrieb plant Ihre Photovoltaikanlage und, falls gewünscht, einen Batteriespeicher.
  3. Antragstellung: Je nach Förderprogramm stellen Sie den Antrag bei der zuständigen Behörde (z. B. KfW, BAFA, Landesbanken).
  4. Installation: Nach der Genehmigung wird die Anlage installiert.
  5. Inbetriebnahme und Abrechnung: Die Anlage wird an das Stromnetz angeschlossen und die Abrechnung der Einspeisevergütung beginnt.

Voraussetzungen

Zu den typischen Voraussetzungen gehören die technische Eignung des Standorts, bestimmte Mindestanforderungen an die Anlagengröße sowie eine verpflichtende Energieberatung bei größeren Projekten.

Antragstellung durch Woltair

Woltair steht Ihnen bei jedem Schritt der Antragstellung zur Seite und zeigt Ihnen die optimale Kombination aller relevanten Förderprogramme auf. Kontaktieren Sie uns noch heute!

Photovoltaik Förderungen FAQ

Photovoltaik Blog

Regionale Förderprogramme für Photovoltaikanlagen

Regionale Förderprogramme für Photovoltaikanlagen

Viele Bundesländer bieten eigene Förderprogramme an, die ergänzend zur Bundesförderung genutzt werden können. 

Beispielsweise gibt es in Bayern das Förderprogramm "10.000 Häuser", das sich speziell an private Hausbesitzer richtet, die in energieeffiziente Technologien investieren möchten. Das Programm unterstützt die Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern, indem es finanzielle Anreize für energieeffiziente Neubauten sowie für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden bietet. Im Rahmen des sogenannten "EnergieBonusBayern" können Interessenten Förderungen für Photovoltaik in Kombination mit Stromspeichern erhalten, was den Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöht und die Energiekosten langfristig senkt.

In den unteren Abschnitten finden Sie eine Übersicht der aktuellen regionalen Förderprogramme für Solaranlagen. 

PV-Förderung in Baden-Württemberg

Städte in Baden-Württemberg fördern den Ausbau von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern:

Freiburg:

  • 150 Euro Zuschuss pro kWh Speicherkapazität, wenn die PV-Anlage mindestens 1,25 kWp pro kWh Speicher hat (max. 1.500 Euro)
  • 150 Euro pro kWp für Anlagen über der gesetzlichen Mindestgröße (200-1.500 Euro Förderung)
  • Kostenlose Beratung für PV-Interessierte
  • 150 Euro pro kWp, wenn 15 % des Wärmebedarfs durch Solarstrom gedeckt werden (max. 1.500 Euro)

Heidelberg:

  • 100 Euro pro kWp für PV-Anlagen bis 100 kWp (max. 10.000 Euro)
  • Höhere Förderung für Aufdach-PV auf Grünflächen, Parkplätzen oder Fassaden

Mannheim:

  • 160 Euro pro kWp für PV auf Dächern mit voller Belegung oder ab 15 kWp (max. 2.400 Euro)
  • 250 Euro pro kWp, wenn PV mit Dachbegrünung kombiniert wird (max. 3.750 Euro)
  • 200 Euro pro kWp für Fassaden-PV (max. 3.000 Euro)
  • 300 Euro pro kWp für PV auf Denkmälern (max. 4.500 Euro)

Stuttgart:

  • 50 % der Installationskosten für PV-Anlagen, max. 350 Euro/kWp für Dächer, 450 Euro/kWp für Fassaden
  • Bis zu 600 Euro/kWp Förderung für Volleinspeisung
  • 300 Euro pro kW Speicherkapazität, max. 0,8 kW Speicher pro kW PV-Leistung
  • Förderung von Elektrokabeln für Wallboxen bei PV-Anlagen (bis 1.000 Euro)

Tübingen:

  • Pauschalförderung für PV-Anlagen ab 2 kWp (1.500-3.000 Euro)
  • "Norddach-Bonus" von bis zu 2.000 Euro
  • 250 Euro/kWh Speicherkapazität für ältere PV-Anlagen (17-20 Jahre alt)

Ulm:

  • 75 Euro/kWp für Dach- und Fassaden-PV (2-100 kWp)
     

PV-Förderung in Bayern

Erlangen bezuschusst Ihre PV-Anlagen und Batteriespeicher Die Stadt Erlangen bietet Ihnen Förderung für neue PV-Anlagen und den Ausbau bestehender Anlagen. Auch Batteriespeicher in Verbindung mit Ihren PV-Anlagen werden bezuschusst. Auf der Internetseite der Stadt finden Sie Informationen zum Förderprogramm. Sie können beantragen:

  • 150 Euro pro kWp für PV-Anlagen von 1 bis 30 kWp (max. 4.500 Euro)
  • 75 Euro pro kWp für 31 bis 100 kWp (max. 5.250 Euro)
  • 150 Euro pro kWh Speicherkapazität für Batteriespeicher (max. 1.050 Euro)

Fürth bezuschusst Ihre PV-Anlagen und Stromspeicher In Fürth gibt es Förderung für den Neubau oder Ausbau Ihrer PV-Anlagen und Stromspeicher. Ihre PV-Anlagen werden mit 25 Euro pro kWp gefördert, maximal 750 Euro für 30 kWp. Für Ihre Stromspeicher gibt es pauschal 250 Euro. Informationen zu den Förderrichtlinien und Antragsstellung finden Sie auf der Seite "Klimaoffensive der Infra Fürth".

München bietet Ihnen eine Finanzspritze für Ihre PV-Anlagen Das Förderprogramm "Klimaneutrale Gebäude (FKG)" unterstützt u.a. den Einbau von PV-Anlagen auf Ihren Dächern:

  • Netzgekoppelte PV auf Wohngebäuden: 265 Euro/kWp
  • Zuschlag für Anlagen auf Denkmälern/dachintegriert: 353 Euro/kWp
  • Zuschlag für Glas-Glas-Module: 44 Euro/kWp
  • Zuschlag bei Kombination mit Gründach: 88 Euro/kWp Die Fördersätze sinken alle 6 Monate, zuletzt im Juli 2024. Anträge können Sie nur online über ein Förderportal stellen.

Regensburg zahlt bis zu 1.500 Euro für Ihre PV-Anlage Regensburg fördert seit März 2023 den Neubau Ihrer netzgekoppelten PV-Anlage mit 100 Euro/kWp, maximal 1.500 Euro für 15 kWp pro Gebäude. Zusätzlich erhalten Sie 200 Euro Bonus, wenn Ihre Solaranlage in Kombination mit einem Gründach, auf einem Denkmal oder als Fassaden-PV errichtet wird. Den Förderantrag müssen Sie stellen, bevor Sie mit der Installation beginnen. Weitere Informationen finden Sie in der Förderrichtlinie der Stadt.


PV-Förderung in Berlin

Der Berliner Senat hat im Juli 2022 das "Solar-Plus-Programm" beschlossen. Vorerst noch bis 31. Dezember 2024 können Sie einen Förderantrag stellen. Bezuschusst wird der Kauf Ihres Batteriespeichers und ein Teil der Kosten von besonderen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen, die an der Fassade, auf denkmalgeschützten Häusern oder auf Gründächern installiert werden. Diese Zuschüsse gibt es:

  • Stromspeicher in Ihrem Ein- oder Zweifamilienhaus: 300 Euro pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität, maximal 15.000 Euro.
  • Stromspeicher in Ihrem Mehrfamilienhaus: bis zu 65 Prozent der Kosten für Anschaffung und Installation, maximal 30.000 Euro.
  • PV-Anlage auf Ihrem denkmalgeschützten Gebäude: bis zu 65 Prozent des Kostenaufschlags, der im Vergleich zu den Kosten auf einem nicht denkmalgeschützten Gebäude anfällt.
  • PV-Fassadenanlage auf Ihrem Bestandsgebäude: bis zu 65 Prozent des Kostenaufschlags, der im Vergleich zu einer gewöhnlichen PV-Anlage auf dem Dach anfällt.
  • PV-Anlage auf Ihrem Gründach: bis zu 65 Prozent des Kostenaufschlags, der im Vergleich zu einer PV-Anlage auf einem gewöhnlichen Dach anfällt.

Darüber hinaus fördert das Programm die Erstberatung bei Ihrem Steuerberater zum Thema Steuern bei Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen pauschal mit 226,10 Euro. Zuschüsse gibt es außerdem für die Erstellung eines Dachgutachtens und für die Einbaukosten eines neuen Zählerschranks.

Als Hauseigentümerin oder -eigentümer sind Sie antragsberechtigt. Gehört Ihnen eine Wohnung, kann Ihre Hausverwaltung den Antrag stellen. Die Förderung müssen Sie zunächst über das Online-Portal der Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB) beantragen. Anschließend können Sie den Kaufvertrag eingehen.

PV-Förderung in Brandenburg

Potsdam: Bis zu 1.200 Euro für Ihre Solaranlage

Seit April 2024 können Sie einen Antrag bei der Stadt Potsdam für einen Zuschuss zu Ihrer PV-Anlage stellen. Potsdam fördert die Anschaffung einer PV-Anlage fürs Dach oder die Fassade mit einem Zuschuss von 200 Euro pro Kilowatt-Peak installierter Leistung, wenn Sie zuvor eine Beratung eines zertifizierten Energieberaters in Anspruch genommen haben. Die Fördersumme ist auf maximal 1.200 Euro je Anlage begrenzt.

Außerdem erhalten Sie einen pauschalen Zuschuss von 1.000 Euro pro Objekt für einen Stromspeicher, sofern Sie den Stromspeicher dauerhaft mit einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge und dem öffentlichen Stromnetz verbinden. Der Speicher muss mindestens 2 Kilowattstunden an Kapazität erreichen und dafür sorgen, dass Sie mindestens 50 Prozent Ihres erzeugten Solarstroms selbst verbrauchen (Eigenverbrauch) und Sie mindestens 50 Prozent Ihres gesamten Strombedarfs selbst bereitstellen können (Autarkie). Details finden Sie in den Förderrichtlinien.

PV-Förderung in Hessen

Darmstadt fördert Ihre Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge mit 200 Euro pro Kilowatt-Peak

Die Stadt Darmstadt fördert auch 2024 Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf dem Dach oder an der Fassade mit 200 Euro pro Kilowatt-Peak installierter Leistung. Für eine Anlage mit 30 Kilowatt-Peak können Sie maximal 6.000 Euro erhalten.

Antragsberechtigte sind Gebäudeeigentümer, Mieter, Pächter und kleine/mittlere Unternehmen. Weitere Details zum "Förderprogramm Photovoltaik" finden Sie in den Förderrichtlinien der Stadt. Den Antrag müssen Sie erst nach Installation und Anmeldung Ihrer Anlage stellen.

Wiesbaden bezuschusst Ihre PV-Anlagen und Batteriespeicher

Über das Förderprogramm "Solaranlagen" unterstützt die Stadt Wiesbaden den Bau einer neuen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge mit oder ohne Batteriespeicher in Ihrem Stadtgebiet. Als Hauseigentümerin oder Mieterin können Sie die Fördermittel beantragen. Ein Fachbetrieb muss Ihre Anlage errichten.

Die Zuschüsse sind nach der Leistung der PV-Anlage und des Batteriespeichers gestaffelt:

  • 300 Euro für PV-Anlagen bis 3 kWp
  • 400 Euro für PV-Anlagen bis 6 kWp
  • 500 Euro für PV-Anlagen über 6 kWp
  • 300 Euro für Speicher bis 3 kWh Kapazität
  • 400 Euro für Speicher bis 6 kWh Kapazität
  • 500 Euro für Speicher über 6 kWh Kapazität

Auch den Umbau Ihres Zählerkastens fördert Wiesbaden pauschal mit 250 Euro, wenn dies für einen Einspeisezähler notwendig ist.

Bevor Sie einen Installationsauftrag erteilen, müssen Sie den Förderantrag bei der Klimaschutzagentur Wiesbaden einreichen und die Bestätigung abwarten. Innerhalb von 9 Monaten muss die Anlage installiert und nachgewiesen werden, dann erhalten Sie die Förderzusage. Die Anlage ist mindestens 10 Jahre zu betreiben.

PV-Förderung in Niedersachsen

Braunschweig: Förderung für Ihre besonderen PV-Anlagen

Für das Jahr 2024 stehen in Braunschweig neue Fördergelder für Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen zur Verfügung. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Stadt. Seit dem 2. April 2024 können Sie einen Antrag auf die Förderung stellen.

Gefördert werden vertikale PV-Anlagen an Hauswänden und Zäunen auf Ihrer eigenen Immobilie. Sie dürfen eine Neigung von 70 Grad nicht unterschreiten und müssen zwischen 3 und 20 Kilowatt-Peak leisten. Der Zuschuss beträgt 200 Euro pro Kilowatt-Peak. Aber auch als Mieterin können Sie unter bestimmten Voraussetzungen von dem Förderprogramm profitieren. Beteiligen sich mindestens drei Wohneinheiten an einem Mieterstromprojekt, winken Ihnen bis zu 15.000 Euro Zuschuss. Alle Details finden Sie in den Förderrichtlinien.

Region Hannover: Bis zu 9.000 Euro Zuschuss für Ihre PV-Anlagen

Nicht nur in Hannover, sondern auch in den umliegenden Städten können Sie Zuschüsse für ein mit Solarmodulen vollbelegtes Dach bekommen. 100 Euro pro Kilowatt-Peak installierter Leistung sind drin, mindestens müssen 2 Kilowatt-Peak installiert werden. Die Fördersumme beträgt höchstens 1.000 Euro. Für eine PV-Anlage außen an Ihrer Fassade mit mindestens 2 Kilowatt-Peak erhalten Sie ebenfalls 100 Euro pro Kilowatt-Peak. Die maximale Fördersumme beträgt hier 3.000 Euro. Bei fassadenintegrierten PV-Modulen erhöht sich die Förderung auf 300 Euro pro Kilowatt-Peak, maximal 9.000 Euro. Für eine PV-Anlage auf Ihrem neuerrichteten Gründach gibt es 200 Euro pro Kilowatt-Peak, maximal 6.000 Euro.

Alle Informationen finden Sie im "proKlima Förderprogramm 2024" für die Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze.

PV-Förderung in Nordrhein-Westfalen (NRW)

Bonn: Zuschüsse für Ihre besonderen PV-Projekte

Mit dem Förderprogramm "Solares Bonn" will die Stadt Bonn den Ausbau von PV-Anlagen im Stadtgebiet vorantreiben. Die Förderhöhe beträgt 100 Euro pro Kilowatt-Peak, wenn Sie mit der errichteten Anlage die gesamte belegbare Dachfläche voll ausschöpfen. Zusätzlich gibt es hohe Förderbeträge u.a. für Wohngebäude ab vier Wohneinheiten, für PV-Anlagen in gefördertem Wohnungsbau, Fassaden-Photovoltaik oder für eine zusätzliche Dachbegrünung. Die Details finden Sie in der Förderrichtlinie.

Den Förderantrag müssen Sie stellen, bevor Sie einen Vertrag mit einem Installationsunternehmen eingehen. Sie benötigen aber bereits ein Angebot einer Photovoltaikfirma, das Sie gemeinsam mit dem online ausgefüllten Antrag einreichen.

Düsseldorf hilft Ihnen beim Kauf von PV-Anlagen und Batteriespeichern

Die Installation einer neuen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge unterstützt die Stadt Düsseldorf, wenn die Anlage mehr als 1 und maximal 45 Kilowatt-Peak leistet. Die Höhe des Zuschusses hängt von der Anlagengröße ab und setzt sich aus einer Grundförderung und einer leistungsabhängigen Förderung zusammen:

  • Pauschal 1.000 Euro für PV-Anlagen über 1 kWp
  • Zusätzlich 200 Euro pro kWp für Anlagen über 1 bis unter 45 kWp Maximal erhalten Sie 10.000 Euro. Bis zu 40 % der Kosten für die notwendige Messtechnik können Sie ebenfalls mit maximal 4.000 Euro gefördert werden.

Wenn Sie zur PV-Anlage auch einen Batteriespeicher anschaffen, zahlt Ihnen die Stadt Düsseldorf 250 Euro pro kWh Speicherkapazität. Weitere Bedingungen sind u.a. fachgerechte Installation, Messtechnikeinbau und max. 50 % Netzeinspeisung.

Den Förderantrag müssen Sie stellen, bevor Sie eine Installationsfirma beauftragen. Das Antragsformular finden Sie auf der Internetseite des Umweltamts.

Essen: PV-Förderung auch 2024 möglich

Seit 1. Februar 2024 können Sie wieder von Zuschüssen für eine PV-Anlage in Essen profitieren:

  • 500 Euro für 1 bis 2 kWp
  • 750 Euro für über 2 bis 5 kWp
  • 1.000 Euro für über 5 bis 10 kWp
  • 100 Euro pro kWp für über 10 bis 40 kWp
  • Pauschal 4.000 Euro für über 40 kWp

Wichtig: Den Antrag mussten Sie stellen, bevor Sie eine Anzahlung leisteten oder den PV-Auftrag erteilten. Für Anlagen auf Gründächern oder Fassaden gab es 100 Euro pro kWp Bonus.

Köln zahlt Ihnen Zuschüsse für Ihre PV-Anlagen

Seit 2. Oktober 2023 können Sie unter bestimmten Bedingungen Zuschüsse beim Kauf einer PV-Anlage in Köln erhalten. Das Förderprogramm "Photovoltaik - klimafreundliches Wohnen" gilt für Mieter und Eigenheimbesitzer. Mit "Photovoltaik - klimafreundliches Arbeiten" werden auch Gewerbeimmobilien von KMUs bezuschusst.

Wichtige Eckpunkte:

  • Bis 10 kWp: 300 Euro/kWp
  • 10 bis 50 kWp: 250 Euro/kWp
  • Batteriespeicher bis 100 kWp: 250 Euro/kW Speicherkapazität

Den Förderantrag stellen Sie online. Nach Bewilligung können Sie die Anlage kaufen und installieren lassen.

 

Sie haben Fragen zu Ihrer neuen Photovoltaik-Anlage und die Fördermöglichkeiten hierzu? Gerne beraten wir Sie zu allen Fragen rund um Ihr Vorhaben! Dabei verfolgen wir einen gesamtheitlichen Ansatz für Ihren heimischen Energiemix, der beispielsweise auch eine Wärmepumpe im Zusammenspiel mit einer Solaranlage inkludieren kann. 

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